05.12.2023 / Agenda Währing

Die neue Radrouten-Beschilderung für Währing ist am Weg

Wer kennt sie nicht, die grünen Schilder, die an überraschenden Punkten mit überraschenden Zielen wie “Lacknergasse” aufgestellt sind. Die Agendagruppe “18 bewegt” hat nun nach zwei weiteren Treffen mit Vertreter:innen der Bezirksvorstehung Währing, der MA 46 (Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten) und der Mobilitätsagentur Wien ein einheitliches Beschilderungs-Konzept erarbeitet. Diesem liegen mehrere Radrouten in Währing zu Grunde.

 

 

Was bisher erarbeitet wurde

Seit dem Projektstart arbeitete die Agendagruppe an neuen Aufschriften (Ziele), Standorte für die Schilder und evaluierte die bestehenden Schilder im Bezirk. So entstanden zusammenhängende, einprägsame Routen und Ziele die einfach zu merken sind. Die Beschilderung soll zukünftig flächendeckend erfolgen. 

 

Die Überlegungen wurden in einer geteilten Online-Tabelle erarbeitet, die wiederum mit einer geteilten Online-Karte verknüpft ist. Es wurden 15 Ziele in Währing (Fern- und Nahziele) und 65 Standorte für Schilder vorgeschlagen. 

 

Die Ergebnisse dieses wienweit einzigartigen, pilothaften Projektes zur Erarbeitung eines einheitlichen Beschilderungs-Konzeptes wurden an die Stadt Wien zur weiteren Bearbeitung übergeben. Darüber hinaus steht die Agendagruppe 18 Bewegt weiterhin für Nachfragen und Detail-Diskussion gerne zur Verfügung.

 

 

Wie geht's weiter

Nun geht es darum, dass die neue Beschilderung in Währing möglichst schnell in die Umsetzung kommt und im Jahr 2024 umgesetzt werden kann. 

 

Bezirksübergreifende und wienweite Routen sollen auch weiterhin das übergeordnete Ziel für alle Entscheidungsträger:innen auf Bezirks- und Stadt-Ebene sein. Diese sind verknüpft mit einer einheitlichen Beschilderung umzusetzen. Dazu bekennen sich auch die zuständigen Stellen, wie die MA46 und die Mobilitätsagentur.

 

Die Agenda Währing und die Agendagruppe „18 Bewegt“ möchte sich ausdrücklich bei der Bezirksvorstehung Währing dafür bedanken, dass sie an dieser Konzeption so aktiv mitwirken konnte. Aus Sicht der Agenda Währing soll auch bei zukünftigen Vorarbeiten für Beschilderungskonzepte in anderen Bezirken lokales Wissen abgeholt und Personen bzw. Gruppen (Mobilitätsgruppen der Agenda oder Radlobby Bezirksverbände) eingebunden werden.